Paris, à nous deux ! <br> Artistes de la collection à l’assaut de la capitale

Paris, à nous deux !
Artistes de la collection à l’assaut de la capitale

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Im Frühling 2015 widmete das Kunstmuseum eine Ausstellung der Präsentation bedeutender Werke seiner Sammlung, die im Dialog mit Leihgaben öffentlicher Institutionen und privater Sammler standen. Paris, à nous deux! verfolgte die Beziehungen, die Westschweizer Künstler zwischen dem 19. Jahrhundert und der Mitte des 20. Jahrhunderts mit der französischen Hauptstadt unterhielten.

In Paris absolvieren Maler und Bildhauer aus der Provinz ihre akademische Ausbildung. In der Kunstmetropole etablieren sie ihren Ruf, indem sie Werke im offiziellen Salon, bei Weltausstellungen und ab der Wende zum 19. Jahrhundert in den neuen Salons (Salon des Indépendants, Herbstsalon) sowie in Galerien präsentieren. Einige entscheiden sich, vorübergehend oder dauerhaft in der Metropole zu bleiben, die sie nun mit besonderem Blick beobachten. Die Schrecken des Ersten Weltkriegs, Menschenmengen und Einzelpersonen, Mode, Interieurszenen, Spektakel und Stadtansichten ziehen ihre aufmerksamen Blicke auf sich, prägen ihre Vorstellungskraft.

Mit Werken unter anderem von Jacques und François Sablet, Charles Gleyre, François Bocion, Ernest Biéler, Eugène Burnand, Louise Breslau, Félix Vallotton, Alice Bailly, Marius Borgeaud, Théophile-Alexandre Steinlen, Eugène Grasset, René Auberjonois, Gustave Buchet.

Publikation

Les frères Jacques et François Sablet.

Anne van de Sandt (Hg.) mit einem Text von Catherine Lepdor, Edition MCBA, Lausanne, 2015, Nr. 19, fr.

CHF 20.–

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